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Am Donnerstag, den 27. März trafen sich die vier Finalteilnehmer in der tollen Sporthalle von Korneuburg. Die Stimmung war schon ab der Dressenausgabe bestens, schließlich hatten sich die Teams aus 80 niederösterreichischen Mannschaft als die Besten vier herauskristallisiert.

Nach einer kurzen Begrüßung begannen die beiden Semifinalspiele. Auf Spielfeld eins standen sich die beiden favorisierten Teams aus der NMS Harmannsdorf und dem Stiftsgymnasium Melk gegenüber. "Das vorgezogene Finale", meinten die anwesenden Volleyballexperten. Nach einem Blitzstart der Harmannsdorferinnen im 1. Satz konnten die Melkerinnen den Satzgleichstand herbeiführen und gingen selbstbewusst in den Entscheidungssatz. Bei 8 : 7 für Melk wurden die Seiten gewechselt. In der spannenden Endphase führten zwei Eigenfehler der Mädchen aus Harmannsdorf zum 15 : 12-Sieg und somit zum Finaleinzug der Melkerinnen.

Auf Spielfeld zwei gab es die Neuauflage des Semifinalspieles aus dem Vorjahr. Es war ein zähes Ringen um jeden Punkt zwischen dem BG Wieselburg und der NSMS Böheimkirchen. Ging der erste Satz noch relativ klar an Böheimkirchen, wechselte im zweiten Satz die Führung oft hin und her. Mit dem größeren Quäntchen Glück konnte das Team der NSMS Böheimkirchen den zweiten Satz mit 27 : 25 für sich entscheiden und den Finaleinzug feiern.

Sportliche Showeinlagen der SMS Korneuburg lockerten das Programm auf, und dann: großes Finale. Wie "bei den Großen" wurden die Spielerinnen namentlich auf das Spielfeld gerufen.

Bereits die ersten Ballwechsel zeigtn, dass hier zwei ebenbürtige Mannschaften am Feld standen, dass ein interessantes Spiel zu erwarten war. Böheimkirchen hatte eindeutig den besseren Start, Melk konnte im ersten Satz nicht mehr gefährlich werden. Im zweiten Durchgang lief es für Böheimkirchen noch besser, mit sieben Punkten Vorsprung konnten die Mädchen aus der SMS auf 2 : 0 stellen. Eine kleine Sensation bahnte sich an: Zu Beginn des dritten Satzes war Melk leicht geknickt, man glaubte schon an einen schnellen 3 : 0-Sieg des Außenseiters. Die Melkerinnen kamen zwar noch einmal ins Spiel, es reichte aber nicht mehr. 25 : 23 stand schließlich auf der Anzeigetafel. Böheimkirchen durfte jubeln - über einen ersehnten, aber nicht erwarteten Landesmeistertitel 2014 - Güssing wir kommen!

Gratulation und alles Gute für die Bundesmeisterschaft an die Betreuerin Anita Neumayr und ihre Mannschaft!

 

Finale:

NSMS Böheimkirchen : Stiftsgymnasium Melk 3:0 (20,18,23)

 

Semifinali:
NSMS Böheimkirchen : BG Wieselburg 2:0 (20,25)
Stiftsgymnasium Melk : NMS Harmannsdorf 2:1 (-17,20,12)